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Maschinenführer m/w/d für Abwasser- und Ölaufbereitung -(HH-Süd)-

Job-Nr. 2132
Maschinenführer m/w/d für Abwasser- und Ölaufbereitung im 3-Schicht-System – (Hamburg-Süd) –
 
Anstellung immer direkt beim Arbeitgeber – kostenfrei für Bewerber.

Gesucht werden Maschinenführer m/w/d für die Abwasser- und Ölaufbereitung im 3-Schicht-System (mehr im Text), die der kontinuierliche Lärm der Pumpen und Maschinen sowie die „Düfte“, die teilweise dabei entstehen, nicht von einer guten Arbeitsleistung abhält (im Klartext: Es ist laut und riecht!).
 
Damit Sie wissen, ob es sich lohnt weiterzulesen, nehmen wir das Gehalt und die Arbeitszeit nach vorne:
 
Ihr Anfangsgehalt liegt bei 2.600,00 bis 2.700 € pro Monat.
Sollten Sie das alles (Info weiter unten) schon können, fangen Sie höher an. Sie sprechen darüber.
Dazu gibt es ein anteiliges 13. Gehalt, gestaffelt nach Betriebszugehörigkeit in Höhe von 60-75 % des Monatsgehaltes.
Dazu erhalten Sie die vollständige Arbeitskleidung, die auch gewaschen wird (hier gibt es auch eine Waschmaschine, wenn es mal eilig ist).
Sicherheitsschuhe, Gummistiefel und eine Winterausrüstung.
Außerdem die gesamte PSA - die persönliche Schutzausrüstung wie Helm, Schutzbrille etc.
Das Wasser wird gestellt, kann sich jeder nehmen. Eine Kaffeemaschine ist auch da und es gibt eine richtig gute Weihnachtsfeier.
 
Dann zu Ihren restlichen Konditionen:
 
- eine 40-Stunden-Woche
- ein 3-Schicht-System von Mo. – Sa.
  - Frühschicht: 5:45 – 14:00 Uhr
  - Spätschicht: 13:45 – 22:00 Uhr
  - Nachtschicht: 21:45 – 6:00 Uhr
 
Es gibt immer ½ Stunde Pause und zu jedem Schichtende 15 min. Duschzeit.
Der Wechsel der Schichten erfolgt immer:
 
- von früh auf Nacht
- von Nacht auf spät
- von spät auf früh
 
Überstunden werden angeboten. Sie dürfen Nein sagen, wenn es bei Ihnen nicht passt. Diese fallen selten an, werden bezahlt oder nach Absprache durch Freizeit ausgeglichen.
 
Es gibt freiwillige Bereitschaftsdienste, also am Samstag auf Abruf bereitstehen. Dafür gibt es 50,00 €, auch wenn kein Einsatz erfolgt.
Wenn Sie „raus müssen“, werden alle Stunden als Überstunden bezahlt, dazu gibt es noch das Fahrgeld.
 
Warum müssen Sie raus?
Der Kapitän eines Schiffes ruft an, Sie fahren los, nehmen das Schiff an der Brücke an, stellen mit dem Kran die Schiffsverbindung her, um es zu entleeren und bauen diese auch wieder ab.
 
- 26 Tage Urlaub, die innerhalb der nächsten 8 Jahre auf 30 Tage steigen. Sollten Sie mehr brauchen, sprechen Sie es an.
 
Zum besseren Verständnis:
Das Unternehmen, das Sie sucht, ist ein zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb in Hamburg (Südosten) und ist ein Spezialist für gefährliche Abfälle und Stoffe, deren Transport, Handling und Aufbereitung.
 
Das, was andere loswerden wollen oder müssen, wird hier mit größter Sicherheit und Sorgfalt – entsorgt und aufbereitet. Und Sie sind ganz vorne dabei (zu den Aufgaben später mehr).
 
Ideal ist es natürlich, wenn Sie das schon machen, gemacht haben, denn dann kennen Sie das schon, oder Sie haben Lust, die Aufgaben (weiter hinten im Text) zu lernen.
 
Der Grund zu wechseln wäre dann sicher das Gehalt und/oder Sie werden nicht nett behandelt. Dann wäre es aber eine Überlegung wert.
 
Das Wichtigste für einen Job, der Spaß macht, ist der direkte Vorgesetzte und das Geld. Beides zeigen wir Ihnen jetzt.
 
Ihr direkter Vorgesetzter (Sternzeichen: Wassermann), der ständig für Sie ansprechbar ist, wenn Sie Unterstützung brauchen, der aus meiner Sicht bis in die Zehenspitzen – menschlich – ist, wurde von einem Kollegen, dem Laborleiter, so beschrieben:
„Die Behandlung von besonderen Qualitäten in der CP-Anlage erfordert nicht nur gut abgestimmte technische Anlagenkomponenten, sondern auch ein perfekt zusammengestelltes, gut eingespieltes Team hinter der Anlage. Um einem starken Team den abgestimmten Arbeitsplatz bereitzuhalten, benötigt es eine besondere Teamführung.
Die aktuelle Teamführung wird diesem Anspruch mehr als gerecht. Das eigentliche Ziel nie aus den Augen verlierend, im kollegialen Austausch, bei gelebten flachen Hierarchien, wird der Arbeitsauftrag angegangen. Dabei steht der eigene Ehrgeiz auf genaues zielorientiertes Arbeiten nicht im Gegenspruch mit dem gelebten Kollegenaustausch, auch über das Berufliche hinaus.
Die Erfahrungen, sich aus einem Kollegenkreis zum Vorgesetzten entwickelt zu haben, findet sich im täglichen Umgang innerhalb der Abteilung wieder. Im Fokus steht das Team, dabei wird der Einzelne aber immer direkt mitgenommen. Gute Teameigenschaften, bis hin zu selbstverständlichen Tugenden im Privat- und Berufsleben, wird von der Teamleitung offensiv gelebt.
Pünktlichkeit, Einsatzbereitschaft bei kurzfristig anzugehenden Projekten und dem ständigen Gesuch, auch die eigene Abteilung im Kontext mit allen anderen Abteilungen im Betrieb und Verwaltung zu sehen, zeichnet diese Teamführung aus. Hierbei steht die Teamleitung stark vor seiner Mannschaft, wie das Team auch vertrauensvoll hinter seine Führung steht.“
 
Wenn mal etwas „schief“ gelaufen ist, ist er immer sachlich, treffend, menschlich, fair, verständnisvoll – auch für private Dinge, aber auch fordernd. Es gibt immer eine gemeinsame Klärung, daraus entstehen vorbeugende Maßnahmen für die Zukunft (vermeidbare Fehler), denn die Arbeit muss gemacht werden.
 
In seiner Freizeit ist er Haushandwerker, fährt gerne Fahrrad (er war am Tag unseres Gespräches mit dem Fahrrad zur Firma gefahren), geht joggen und quält sich auf seinem Rudergerät. Früher hat er Triathlon gemacht. Er reist gerne, um Land und Leute kennenzulernen und ist dreifacher Familienvater.
 
Ihre Wellenlänge muss stimmen, dann kommen Sie gerne.
Ist da etwas bei Ihnen angekommen?
 
Noch zwei Aussagen meines Gesprächspartners:
Hier packen alle ganz unkompliziert mit an- auch die Geschäftsleitung. Hier ist sich keiner zu fein, auch mal die Ärmel hochzukrempeln.
 
Die direkten Kollegen, bis zu 15, haben einen rauen und herzlichen Ton, sind alle hilfsbereit und gestandene Macher und Anpacker. Hier gehen alle mit viel Offenheit und Direktheit miteinander um. Hier hilft jeder dem Kollegen, wenn der eine „dritte Hand“ braucht.
 
Daher hat er auf meine Frage: „Welche Eigenschaften passen nicht in die Abteilung“, Folgendes geantwortet:
„Fehlende Hilfsbereitschaft, Intoleranz, Faulheit, Besserwisser – ohne Wissen, ständig etwas fordern und Egoisten.“
 
Gut zur Mannschaft passt:
Zuverlässig, flexibel, belastbar (auch körperlich), eine selbstständige, eigenverantwortliche Arbeitsweise, engagiert, Einsatzbereitschaft, die – Teamfähigkeit – ist hier sehr ausgeprägt, technisches Verständnis, vorausschauend, mitdenken und hören (läuft die Maschine „rund“ oder stimmt da etwas nicht), ein ausgeprägtes Sicherheitsdenken, die Sicherheitsvorschriften einhalten, eine gute Kommunikationsbereitschaft (Info an Kollegen und den Chef weitergeben) und ein sehr gewissenhaftes Arbeiten.
 
Wenn Sie jetzt das Gefühl haben, Sie passen da rein, was brauchen Sie für diese Tätigkeit:
- Ideal ist es natürlich, Sie sind schon Maschinenführer m/w/d, aber auch Handwerker wie Schlosser m/w/d, Gas- und Wasserinstallateur m/w/d mit viel technischem Verständnis werden gerne genommen, denn – bei technischen Problemen hören die schon am Ton der Pumpe, hier stimmt etwas nicht.
- Aber auch die Quereinsteiger m/w/d mit einem guten technischen Verständnis, die das lernen wollen, Chemikanten m/w/d etc., bekommen hier die Chance, sich einzuarbeiten.
- oder die Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft m/w/d, die Fachkraft für Abwasserbehandlung m/w/d, die anpacken wollen, sind willkommen.
- Deutsch in Wort – auch um die Sicherheitsvorschriften zu verstehen, ist wichtig.
- ein Führerschein und ein „fahrbarer Untersatz“ wären gut, denn zum Schichtwechsel sind die Öffentlichen oft nicht zu sehen.
- der Staplerschein kann hier gemacht werden (3,5 to Diesel/Elektro)
- körperlich fit – muss sein, denn hier gibt es auch mal Dinge zu „wuppen“, aber die Kollegen packen mit an.
- schwindelfrei – sollten Sie sein, die Kräne sind so 8-10 Meter hoch
- PC-Kenntnisse wären gut, denn einen Teil Ihrer Arbeitszeit verbringen Sie in der Prozessleitzentrale (Schaltwarte) vor 2 Bildschirmen (hier sehen Sie alle Anlagen und steuern diese auch). Hier machen Sie auch Eingaben in die Schicht- und Betriebsbücher. Von hier aus erfolgt per – Maus – die Steuerung von Maschinen über ein Oberflächensteuerungssystem. Aber keine Bange, das bringt man Ihnen alles bei.
- das gute Gehör hatten wir schon, das ist wichtig, um rechtzeitig Fehler zu erkennen (hören)
- und dann wäre da noch der Lärm der laufenden Maschinen und Anlagen und die entstehenden Gerüche. Hier werden auch Chemikalien eingesetzt, z. B., um Stoffe zu trennen, zu lösen etc.
 
Was bringen Sie davon mit?
Sind Sie bereit, sich einzuarbeiten?
Wenn ja Ihre Aufgaben:
In alle (folgenden) Aufgaben werden Sie von Ihrem Chef und den Kollegen intensiv eingearbeitet, um diese sehr eigenständig auszuführen. Alle machen Sie fit, damit Sie ein gutes Teammitglied werden.
 
Es gibt hier zwei Arbeitsbereiche und Sie dürfen wählen, wo Sie „werkeln“ wollen.
 
Der erste Arbeitsbereich: Die Abwasser- und Dünnschlammbehandlung
Diese Stoffe werden mit Chemikalien und Polymeren, die über Dosierpumpen zugegeben werden, behandelt. Hier erfolgt die Trennung und Klärung dieser Stoffe über Pumpvorgänge und die entsprechende Lagerung.
Hier gibt es viele Pumpen und Rohrstränge, die kontrolliert werden müssen. Sie fahren die Anlagen an und hoch, kontrollieren die Reinigungs- und Behandlungsprozesse und optimieren diese.
Dazu gehört die Reinigung von Filtern, das Durchspülen von Behältern, die Reinigungsarbeiten von Anlagen, von Anlagenräumen und dem Außenbereich. Das Ganze mit Schlauch und Hochdruckreiniger. Sicheres, gekonntes Arbeiten ist sehr wichtig, auch für die eigene Sicherheit.
Sie fahren diese Anlagenprozesse auch wieder runter, dafür gibt es bestimmte Reihenfolgen, die eingehalten werden müssen.
Am Ende Ihrer Schicht übergeben Sie den lfd. Stand einschl. aller Infos an einen Kollegen (mündlich und durch Erstellung eines Übergabezettels). 
Das wäre Ihr Tag/Schicht.
 
Der zweite Arbeitsbereich:
wäre die Ölseparation eingehender Öle. Direkt an der Elbe gibt es eine Brücke, an der die Schiffe mit ihrer Ladung festmachen. Sie nehmen diese Schiffe an, stellen die Verbindung mit dem Kran her (bei Niedrigwasser ist das ganz schön hoch), starten die Verpumpung, das alles läuft in die Tanks hinter Ihnen. Dann findet eine Vortrennung von Öl und Wasser statt. Sie stellen dann Handschieber und Kugelhähne an, dann läuft der Separator (ganz schön laut, aber Sie tragen auch Gehörschutz), Sie optimieren diesen Vorgang durch Prüfung.
Diese Abläufe werden Ihnen intensiv beigebracht. Sie führen auch Wartungen durch, d. h. aufschrauben, reinigen und wieder zumachen.
Auch hier ist es laut und es entstehen auch hier Gerüche (man gewöhnt sich daran). 
Diese Tätigkeiten müssen Sie alle ganz ordentlich durchführen, denn sonst gehen hier teure Maschinen kaputt.
 
Wozu hätten Sie mehr Lust?
 
Sollten Sie Fragen haben, rufen Sie einfach mal durch (0172/4 537486 - Reinhard Schuh).
 
Wie bewerben Sie sich:
Ihre Unterlagen senden Sie uns bitte per E-Mail als PDF-Datei an: info@personal-schuh.de
Wenn per Post: Bitte kein Original-Foto, keine Mappen und Hefter, sondern nur den INHALT Ihrer Bewerbungsmappe senden. Unterlagen können nicht zurückgeschickt werden. Ergebnis gern per E-Mail.
 
Wir weisen darauf hin, dass die Kosten zur Teilnahme an einem Vorstellungsgespräch, insbesondere Reisekosten sowohl durch uns, als auch durch den vermittelten potenziellen Arbeitgeber nur dann erstattet werden, wenn eine vorherige ausdrückliche Kostenzusage durch uns erfolgt. Andernfalls können diese Kosten leider nicht erstattet werden.